Colorgate

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ColorGATE RIP-Software Version 22

Als ColorGATE Partner der ersten Stunde, beraten und unterstützen wir sowohl Neueinsteiger, wie auch Kunden die uns schon mehr als 20 Jahre begleiten.

Neues Lizenzmodell Multi Host und Single Host Licenses (MHL, SHL)

Das neue Lizenzierungsmodell von ColorGATE umfasst ab Version 22 mehrere Lizenzierungsoptionen, die dem Nutzer mehr Flexibilität für den jeweiligen Produktions-Workflow bieten. Die neue Multi Host License (MHL) ist für alle Endanwender gedacht, die zwei oder mehr PC-Arbeitsplätze für die Druckdatenaufbereitung einsetzen, denn mit der MHL kann die RIP-Software auf beliebig vielen Rechner installiert und verwendet werden. Das neue Lizenzmodell ermöglicht die zeitgleiche Nutzung auf einer vom Lizenznehmer festgelegten Anzahl von Host PCs und kann danach flexibel den verfügbaren Systemen zugewiesen werden. Dies steigert die Effizienz und Produktivität des gesamten Workflows, weil Druckvorbereitung, Druckdatengenerierung und Druckausgabe parallel erfolgen kann. MHL lohnt sich somit schon ab dem Einsatz von zwei Rechnern. Die Single Host License (SHL) umfasst alle bekannten Vorteile eines einfachen und sicheren Lizenzierungsprozesses für eine Einzellizenz, die auf nur einem System installiert und betrieben werden kann.

Adobe PDF Print Engine (APPE)

ColorGATE Version 22 zeichnet sich durch den Einsatz der aktuellen Adobe PDF Print Engine (APPE) aus, der marktführenden RIP-Engine für die überraschungsfreie und schnelle Bildverarbeitung von komplexesten Grafikaufgaben. Im Integrationsprozess der APPE wurden von ColorGATE Optimierungen vorgenommen und dadurch die Stabilität erhöht. Weiterhin wurde die Geschwindigkeit der Verarbeitung von PDF/X und PDF/VT weiter optimiert und die Verarbeitung von mehrseitigen PDF-Dokumenten verbessert.

Steigerung der RIP-Geschwindigkeit

Mit den letzten Optimierungen im Productionserver 22 konnte die Geschwindigkeit der Dateiverarbeitung drastisch erhöht werden. Aktuelle industrielle Hochleistungsdigitaldruckanlagen sind in der Lage, mehrere hunderte bis tausende Quadratmeter in der Stunde zu bedrucken. Es ist wichtig, dass das die für die Druckdatengenerierung zuständige Frontendlösung dieser Geschwindigkeitsanforderungen bedienen kann, was für PDF-Dokument oder auch Rasterformate, wie TIFF gilt. Auch im kommerziellen Digitaldruckeinsatz steigen die Performance-Anforderungen kontinuierlich, da oftmals mehrere Drucker gleichzeitig mit Druckdaten versorgt werden müssen. Zu diesem Zweck wurden in allen Version 22 Produkten die Verarbeitungsarchitektur dahin gehend optimiert, dass bislang sequenziell ausgeführte Verarbeitungsschritte nun parallel ausgeführt werden.

Neue Module: Job Backup Module (JBM) und Channel Redirection Module (CRDM)

Mit dem Job Backup Module (JBM) werden einzelne Druckaufträge — auf Wunsch inklusive aller auftragsspezifischen Einstellungen (u.a. Profile und Druckdaten) — in einem frei definierbaren Verzeichnis archiviert. Zu einem späteren Zeitpunkt können diese Aufträge mit ihren Originaleinstellungen auf demselben oder einem anderen Drucker reproduziert werden. Diese Archivierung lässt sich manuell ansteuern kann aber auch automatisiert erfolgen. Regelmäßig wiederkehrende Aufträge oder Nachdrucke können so problemlos reproduziert werden und aufwändiges Austesten zum Wiederfinden der ursprünglichen Einstellungen gehört der Vergangenheit an.

Mit dem Channel Redirection Module (CRDM) kann definiert werden, welche Farbkanäle auf welchem Druckkopf gedruckt werden sollen. Dies war bisher nur im begrenzten Rahmen im Screen Workflow möglich und ist mit Version 22 auch für den Production- und den Proof Workflow verfügbar. Zudem ist es jetzt auch möglich, einen Farbkanal auf mehrere Druckköpfe umzuleiten.

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